Im Zuge des Ausbaus der B 29 als Umgehungsstraße der Stadt Schwäbisch Gmünd wurde aufgrund der topografischen Gegebenheiten der Bau des Tunnels Schwäbisch Gmünd erforderlich. Das Bauwerk wird als Tunnel in offener und bergmännischer Bauweise erstellt.
Die Gesamtlänge des Bauwerkes beträgt 2.555 m. Hiervon wurden der zentrale Abschnitt mit einer Länge von 1.687 m bergmännisch in Spritzbetonbauweise errichtet, 543 m wurden in offener Bauweise hergestellt. Tröge von 215 bzw. 110 m bilden den Abschluss des Gesamtbauwerkes. Die Sicherheitsbelange werden durch einen parallel geführten Rettungsstollen gewährleistet.
Im Bereich der Unterfahrung des Gleiskörpers des Bahnhofs Schwäbisch Gmünd wird zur Verbesserung des Gebirge hinsichtlich Reduzierung von Oberflächensetzungen ein Vortrieb mit vorauseilender
Firstsicherung vorgesehen.
Auftraggeber:
Regierungspräsidium, Stuttgart
Ausbruchsmasse:
225.000 m³
Ausbruchsverfahren:
Spritzbetonbauweise mit Sprengvortrieb und unter Einsatz von Teilschnittmaschine
Bauherr:
Bundesrepublik Deutschland
Baukosten:
157.500.000 € netto
Leistungen:
Gutachten
Objektplanung Ingenieurbauwerke Leistungsphase: 1, 2, 3, 6, 7
Zone III
Objektplanung Verkehrsanlagen
Leistungsphase: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Zone III
Technische Ausrüstung
Leistungsphase: 1, 2, 3, 5, 6, 7
Zone III
Tragwerksplanung
Leistungsphase: 2, 3, 6
Zone III
Sonstige Leistungen
• Gesamtsicherheitskonzept
• Risikoanalyse Besondere Charakteristika
• Sicherheitsbeauftragter während der Planungsphase
• Baugrund/Geologie
• Planprüfung der Ausführungsplanung
Röhrenanzahl:
Eine, mit 2 Fahrstreifen zu 3,75 m und 2 Notgehwege