Der Ausbau der A 1 stellt das bisher größte Public Private Partnership-Projekt Deutschlands dar und ist auch aus bautechnischer Sicht eine Herausforderung mit beeindruckenden Zahlen. Auf dem 72,5 Kilometer langen Autobahnabschnitt zwischen Hamburg und Bremen werden neun Anschlussstellen, ein Autobahndreieck, 18 Park- und Rastanlagen, 36 Unter- sowie 38 Überführungsbauwerke erneuert. Dabei werden u.a. zwei Millionen Kubikmeter Erdreich bewegt, zwei Millionen Quadratmeter
in Asphalt- und Betonbauweise hergestellt, 68 Kilometer Betonrohre verlegt und 10.000 Tonnen Stahl verbaut.
Außerdem werden im Zuge des Ausbaus verschiedene Lärmschutzmaßnahmen durchgeführt, wie z.B. das Aufstellen von Schallschutzwänden, die Aufschüttung von Lärmschutzwällen sowie das Aufbringen von lärmoptimierten Fahrbahnbelägen. Die Versorgung der Baustellen mit Material erfordert eine logistische Meisterleistung. Sieben parallel laufende Bauabschnitte von jeweils rund sechs Kilometern Länge werden gleichzeitig beliefert und ausgebaut. Das alles geschieht bei fließendem Verkehr. Unter Einsatz modernster Technologie sowie ausgeklügelter Logistik und mit Hilfe des fundierten Fachwissens der Mitarbeiter schafft die A1 mobil diese Mammutaufgabe.
Auftraggeber:
A1 mobil GmbH & Co. KG
Leistungen:
Technical Due Diligence
2007-2008
LTA (Lenders Technical Adviser)
2008-2013