Der Schieder See im Kreis Lippe mit einer Größe von ca. 85 ha wurde im Jahr 1982
künstlich durch Absperrung des Laufs der Emmer angelegt. Der See bildet einen
Retentionsraum für anfallende Hochwasserwellen und schützt so die am Unterlauf
gelegenen Städte Lügde und Bad Pyrmont vor Hochwasserereignissen. Im Stausee
sedimentieren die von der Emmer mitgeführten Feststoffe (ca. 240.000 m³
zwischen 1990 – 2005). Um dieses Problem zu beheben, war eine Renaturierung des
Flusslaufs der Emmer erforderlich.
Das Gesamtprojekt umfasste folgende Maßnahmen:
Auftraggeber:
Kreis Lippe
Leistungen:
Bauoberleitung, örtliche Bauüberwachung, Vertrags- und Nachtragsmanagement,
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination während der Ausführung